Kindertagesstätte Niehlpferdchen

Kindergarten in Köln

Adresse

Pasteurstr. 5
50735 Köln

Öffnungszeiten

07:15 - 16:30 Uhr

Betreuungsangebot

  • Keine Informationen zur Kapazität verfügbar.

Beschreibung

Bei der Kindertagesstätte Niehlpferdchen handelte es sich ursprünglich um eine eingruppige Einrichtung, die 2012 mit 11 Kindern im Alter von 0 Jahren bis 3 Jahren startete. Da der Bedarf auch an Plätzen für über 3-jährige Kinder groß und der Trägerverein von der Gruppenform sehr überzeugt ist, befindet sich die Einrichtung seit dem Kindergartenjahr 2013/2014 im Ausbau, und wird mittlerweile von 30 Kindern zwischen 0 Jahren und 6 Jahren besucht. Wir möchten den Kindern einen Ort, ein „zweites Zuhause“ geben, an dem sie sich sicher, wertgeschätzt und wohl fühlen, optimal betreut und individuell gefördert werden. Dies basiert auf einer Wertehaltung, die davon geprägt ist, aus unseren Kindern weltoffene, interessierte und starke Persönlichkeiten zu machen. Konform zur aktuellen Säuglingsforschung gehen wir davon aus, dass das Kind mit allen Kompetenzen, die es für seine weitere Entwicklung benötigt, zur Welt kommt. Von Geburt an ist es fähig, diese aktiv zu nutzen, sowie menschliche Handlungen zu interpretieren. Wir als Erwachsene können versuchen, das Umfeld und die Bedingungen für die Kinder bestmöglich zu schaffen und zu gestalten. Dies setzen wir in unserer Kindertagesstätte um, indem wir die Kinder ganzheitlich ansprechen, mit Kopf, Herz, Hand und Humor, sie in ihren Entwicklungsschritten und ihrem Tun unterstützen und ihnen dabei helfen, neue Schritte zu erproben. Wir nutzen den natürlichen Forschergeist des Kindes, seine Lernfreude und Neugier, seine Lust auf die Welt und das Leben, seinen Drang nach Selbsttätigkeit und Bewegung. Als Kölner leben wir Toleranz und legen Wert auf ein konstruktives Miteinander der unterschiedlichen Kulturen und Lebensformen. Auch wenn wir konfessionsfrei sind, vermitteln wir den Kindern sowohl die zentralen Elemente der christlich-abendländischen Kultur, in der sie aufwachsen, als auch die fremder Kulturen. Wichtig ist uns, dass sich in unseren Kindertagesstätten jedes Kind als einzigartiges Individuum erlebt, unabhängig von Nationalität, äußerem Erscheinungsbild, Geschlecht oder Religionszugehörigkeit. Bewegung und Ausflüge jeglicher Art zum Beispiel in den Wald, den Zoo oder die Flora, den Tierpark, das Theater oder auf den Wochenmarkt werden besonders groß geschrieben. Es gibt kindorientierte Schlafzeiten. Es handelt sich um einen selbstorganisierten pädagogischen Trägerverein und keine Elterninitiative.

Grundlagen & Weitere Informationen

MitarbeiterInnen Das Team der Niehlpferdchen besteht neben dem pädagogisch-organisatorischen Leitungsteam aus 3 Fachkräften und einer Ergänzungskraft in Vollzeit. Zusätzlich unterstützen uns eine Diplom-Sozialarbeiterin mit 30 Stunden und eine Bachelor Kindheitspädagogin mit 40 Stunden. Das Leitungsteam der Einrichtung verfügt über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren. Davon profitieren Kinder, Eltern und natürlich Mitarbeiter*innen und Auszubildende*r im kollegialen Austausch. Durch diesen sehr guten Personalschlüssel sind wir in der Lage, Fortbildungen, Urlaube aber auch Krankheiten der Mitarbeiter*innen intern aufzufangen, so dass wir personell jederzeit gut besetzt sind. Ergänzt wird unser Team durch unsere Küchenkraft, die für unser leibliches Wohl sorgt, einen Hausmeister sowie eine Reinigungskraft, die dafür Sorge tragen, dass unsere Kita blitzt und blinkt. Eine Alltagshelferin unterstützt darüber hinaus die Einrichtung. Zusätzlich absolvieren regelmäßig Auszubildende aus den Bereichen Kinderpflege, Erziehung und Sozialwesen im Rahmen ihrer Ausbildung Praktika in den Kindertagesstätte. Qualifikation Das Leitungsteam der Einrichtung verfügt über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern zwischen null und sechs Jahren. Davon profitieren Kinder, Eltern und natürlich Mitarbeitende und Auszubildende im kollegialen Austausch. Darüberhinaus bilden sich alle Mitarbeitenden stetig weiter. Zusätzliches Angebot Bei Bedarf arbeiten wir mit den verschiedensten Therapeut*innen, zum Beispiel Logopäd*innen, Physiotherapeut*innen und Ergotherapeut*innen, zusammen. Nach Absprache können Therapiestunden auch in den Kindertagesstättenalltag integriert werden. Außerdem: täglich stattfindende situationsorientierte Kreativangebote, Musikangebote oder Bewegungsangebote; wöchentlich stattfindendes Bewegungsangebot „Capoeira“; wöchentlich stattfindender Naturtag mit Besuch des Stadtwaldes; Angebote von externen Fachkräften zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel ein Selbstbehauptungskurs; Kindertagesstätten-Kaninchen Deutsch und Portugiesisch in Muttersprache, aber kein bilinguales Konzept, die portugiesische Sprache fließt allerdings in Form von Liedern und Büchern in den Alltag mit ein. Qualitätssicherung Eine gleichbleibend hohe Qualität ist uns in unserer Arbeit sehr wichtig. Wir sichern diese durch: kollegiale Beratung regelmäßigen, fachlichen Austausch innerhalb des Teams durch 14-tägige Dienstbesprechung, bei Bedarf häufiger, in der die verschiedenen Themen besprochen werden, zum Beispiel Fallbesprechungen oder Planungen regelmäßiger Austausch mit dem Elternbeirat bedarfsorientierte Supervision jährlich stattfindende Konzeptionstage Projektarbeiten und Projektrecherche Besprechungen verschiedener Themen in Kleingruppen oder Zweier-Teams Teilnahme an verschiedenen Arbeitskreisen, zum Beispiel Treffen der freien Träger Leitungskonferenzen des paritätischen Wohlfahrtsverbandes Teilnahme an Fachtagungen Vorstandssitzungen, mindestens 1x im Quartal Fortbildungen und Weiterbildungen, an denen unsere Mitarbeiter*innen regelmäßig teilnehmen. Selbstverständlich steht Fachliteratur zur Verfügung und kann jederzeit neu und/oder anlassbezogen angeschafft werden. Die pädagogische Arbeit einer Kindertagesstätte befindet sich in der steten Weiterentwicklung. Wir überprüfen unser Handeln regelmäßig und ergänzen oder passen die Inhalte unserer Konzeption an die aktuellen Qualitätsstandards an. Weitere Gründe zur Anpassung oder Ergänzung der pädagogischen Konzeption können neben der Änderung gesetzlicher Vorgaben oder neuer erziehungswissenschaftlicher Erkenntnisse, zum Beispiel Vorschläge der Eltern, Wünsche oder Ideen der Kinder oder Anregungen unserer Mitarbeitenden sein. Neben dem bedarfsorientierten Entgegennehmen von Fragen und Anliegen der Eltern führen wir einmal im Jahr eine Elternbefragung durch. Dieser können wir die Zufriedenheit mit den geltenden Rahmenbedingungen zum Beispiel bezüglich der täglichen Öffnungszeiten, jährlichen Schließzeiten und der pädagogischen Arbeit mit den Kindern entnehmen. Darüber hinaus bietet sie Raum für Wünsche, Anregungen, konstruktive Kritik und auch Lob. Die Ergebnisse dieser Befragung setzen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten um. Darüber hinaus findet ein regelmäßiger Austausch mit dem Elternbeirat statt. Ebenfalls finden mindestens einmal im Jahr Mitarbeiter*innengespräche statt. Diese dienen dazu, Aufgaben und Arbeitsfelder gegebenenfalls neu zu definieren, die Zusammenarbeit im Team oder mit der Leitung zu reflektieren, aber auch Entwicklungsperspektiven zu besprechen und bei Bedarf gemeinsam weitere Schritte einzuleiten und die Mitarbeiter*innen zu unterstützen. Sie sind aber auch Raum für gegenseitige konstruktive Kritik, sowohl positiver als auch negativer Natur. Uns ist wichtig, dass im Gespräch eine Atmosphäre herrscht, in der sich die/der Mitarbeiter*in wohl fühlt und ihre/seine Meinung frei äußern kann. Geführt werden diese Gespräche mit der/dem jeweiligen Mitarbeiter*in, der Leitung und einer/einem entsprechend geschulten Vertreter*in des Vorstands. Darüber hinaus nutzen wir das Qualitätssystem des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und evaluieren auf dessen Grundlage unsere pädagogische Arbeit. Ein gutes Beschwerdemanagement ist uns sehr wichtig. Wir legen großen Wert darauf, die Belange aller Kinder, Eltern und Mitarbeiter*innen ernst zu nehmen und allen Beschwerden nachzugehen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Kooperationen Eine Vernetzung mit den anderen Kindertagesstätten der Umgebung, mit Einrichtungen für Kinder mit speziellem Förderbedarf, mit Frühförderstellen, mit Erziehungsberatungsstellen, den zuständigen Behörden und anderen Fachstellen für Kinder, sowie die Teilnahme an fachlichen Arbeitskreisen wird von uns aktiv vorangetrieben. Außerdem arbeiten wir bei Bedarf eng mit Physiotherapeut*innen, Logopäd*innen oder anderen Fachkräften zusammen. Informationsbesuche für die Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen schätzen wir sehr. Auch die Durchführung verschiedener Angebote/Kurse integrieren wir gerne in unseren Kita-Alltag. Wir sind Mitglied im KEKS (Kölner Elternselbsthilfe und Kinderselbsthilfe) e. V. Zusammenarbeit Schule Im Rahmen der Einschulung kooperieren wir mit den entsprechenden Grundschulen. Zusammenarbeit Eltern Eine positive, von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den pädagogischen Mitarbeiter*innen ist unabdingbare Basis einer qualitativ hochwertigen pädagogischen Arbeit am Kind. In der familienunterstützenden Kindertagesstättenarbeit werden die Kompetenzen der Betreuungspersonen sowie die Kompetenzen der Eltern in die pädagogische Arbeit miteinbezogen, so dass eine konstruktive und optimale Koordination der beiden Lebenswelten des Kindes möglich wird. Der erste Kontakt zwischen der Einrichtung und den Eltern ist das persönliche Voraufnahmegespräch. Den Eltern wird dabei die pädagogische Arbeit der Kita vorgestellt, organisatorische Belange werden angesprochen, Fragen der Eltern geklärt und die Räumlichkeiten gezeigt. Es ist uns ein Anliegen, die Eltern umfassend und professionell in allen Fragen zum Thema „Kind" zu beraten, Ängste und Sorgen ernst zu nehmen und ihnen unsere pädagogische Arbeit realistisch und transparent vorzustellen. Nach der Aufnahme des Kindes findet ein ausführliches Erstgespräch zwischen den Eltern und der Bezugsperson statt. In diesem Gespräch werden detaillierte Informationen zur Betreuung, Förderung und Pflege des Kindes eingeholt, die häuslichen Gewohnheiten abgefragt, offene Fragen geklärt und die Eingewöhnung besprochen. Während der Eingewöhnungszeit haben die Eltern und Kinder die Möglichkeit, die Betreuungspersonen und die Kindergruppe kennenzulernen. Durch ihre Anwesenheit haben sie einen Einblick in den Alltag der Kita. Die Eltern können sich in dieser Zeit langsam von ihrem Kind lösen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen und werden individuell und bedürfnisorientiert unterstützt und begleitet. Die Eingewöhnung findet kindorientiert statt und die Trennungen werden individuell ans Tempo des Kindes angepasst. Das Tür- und Angelgespräch ist eine wichtige Grundlage gegenseitiger unterstützender Zusammenarbeit. In diesem Gespräch besteht die Möglichkeit, tägliche Informationen und Begebenheiten, sowie besondere Vorkommnisse auszutauschen. Dies ist sowohl für die Betreuungspersonen als auch für die Eltern wichtig, um individuell und situationsorientiert auf das Kind eingehen zu können. Geplante Elterngespräche finden in der Regel halbjährlich statt. Aber sowohl die Eltern als auch die pädagogischen Mitarbeiter*innen können jederzeit den Wunsch nach einem Gespräch äußern. Die Entwicklungsgespräche basieren auf den Beobachtungen und Dokumentationen aller pädagogisch Tätigen und werden schriftlich in einem Dokumentationsbogen festgehalten. Inhalte des Elterngespräches sind unter anderem: der Entwicklungsstand des Kindes Beobachtungen aus dem Gruppenalltag Beobachtungen und aktuelle Themen aus dem familiären Umfeld Entwicklung eines Förderkonzeptes zur Stärkung der persönlichen Entwicklung des Kindes Zudem stehen die Betreuungspersonen den Eltern beratend zur Seite. Elternabende ermöglichen die Information aller Eltern über aktuelle Themen sowie den Austausch untereinander, können aber auch mit einem pädagogischen Schwerpunkt-thema belegt werden. In unserer Kindertagesstätte finden zwei bis drei Elternabende pro Jahr statt. Ergänzt werden diese durch mindestens viermal im Jahr stattfindende Elterncafés. Informationen über Alltagsaktivitäten und Projekte werden für alle Eltern einsichtig im Flur oder Garderobenbereich ausgestellt oder per E-Mail kommuniziert. Zusätzlich werden regelmäßig aktuelle Fotos aus dem Kita-Alltag ausgehängt. Die Eltern erhalten somit einen Einblick in das Tagesgeschehen. Wichtige Infos oder Einladungen werden an alle Eltern in Form einer Elternmail weitergegeben. Wir freuen uns jederzeit über Wünsche, Anregungen, konstruktive Kritik und natürlich auch einfach nur einmal eine nette Rückmeldung seitens der Eltern und versuchen diese im Rahmen der Möglichkeiten in unsere pädagogische Arbeit miteinzubeziehen. Besonderheiten Ausflüge sind bei uns nicht das „Jahres-Highlight“, sondern finden regelmäßig und häufig statt. Für die älteren Kinder gibt es regelmäßig einen Naturtag, während die jüngeren Kinder zum Beispiel Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt einkaufen oder nahegelegene Spielplätze besuchen. Darüber hinaus besuchen wir den Zoo, die Flora und den Rhein. Aber auch vor weiteren Strecken schrecken wir nicht zurück, so waren wir schon im Königsforst und besuchen auch regelmäßig den „Finkensgarten“ in Rodenkirchen. Wir gehen ins Kindertheater, machen projektorientierte Ausflüge, erkunden zum Beispiel unsere Stadt, und natürlich werden unsere Außenflächen und Spielplätze in der Umgebung täglich und wetterunabhängig genutzt. Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 29.01.2025 13:22:11)

Besonderheiten

Pädagogisches Konzept: - An allen gesetzlichen Feiertagen Heilpädagogische Unterstützung: Deutsch (Bilinguales Konzept), Portugiesisch (Bilinguales Konzept) Situationsansatz, Situationsorientierter Ansatz

Träger

Name: Niehlpferdchen e. V., Pasteurstr. 550735 Köln