Katholische Kindertagesstätte Sankt Pankratius Evinghover Weg
Kindergarten in Köln
Adresse
Evinghover Weg 450769 Köln
Öffnungszeiten
Betreuungsangebot
- Keine Informationen zur Kapazität verfügbar.
Beschreibung
Beschreibung der Einrichtung: In unserer katholischen Einrichtung Sankt Pankratius werden 50 Kinder im Alter von einem Jahr bis zu sechs Jahren in den drei Gruppenformen I, II und III des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) betreut. Seit der letzten Renovierung im Jahr 2011 tragen die Gruppen die Farbnamen blau, gelb und orange, welche sich in der Gestaltung der Räumlichkeiten wiederfinden. Die unter zwei jährigen Kinder werden bis zur Vollendung ihres dritten Geburtstages in der blauen Gruppe betreut. Danach wechseln sie in die gelbe oder orangefarbene Gruppe, in der sie bis zur Einschulung betreut werden. Zu Beginn der Kindergartenzeit können sich die Eltern zwischen zwei verschiedenen Betreuungszeiten für ihr Kind entscheiden. Das heißt, entweder besucht das Kind die Einrichtung von 7:30 bis 12:30 Uhr und kann von 14 Uhr bis 16 Uhr (35 Wochenstunden) wieder kommen oder Sie entscheiden sich für eine Tagesbetreuung, in der das Kind durchgehend von 7 bis 16 Uhr (45 Wochenstunden) betreut wird. Hierbei bekommt das Kind in der Einrichtung eine warme Mahlzeit und hat die Möglichkeit, zu schlafen.
Grundlagen & Weitere Informationen
Grundlagen Gesetzliche/Kirchliche Bestimmungen: In unserer Arbeit richten wir uns nach dem nordrhein-westfälischen Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz-KiBiz) und dem Statut für die katholischen Kindertageseinrichtungen in den Erzbistümern Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn. Dieses Statut wird bei der Aufnahme des Kindes mit der Broschüre „Für Ihr Kind - die katholische Kindertageseinrichtung“ an die Eltern ausgehändigt. Qualitätssicherung Damit wir Kinder in ihrer Entwicklung und Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe kompetent unterstützen können, kommt es vor allem auf die Persönlichkeit, die Qualifikation und Professionalität des Personals in der Einrichtung an. Um diese zu gewährleisten, nehmen die Mitarbeiterinnen, welche alle ausgebildete Fachkräfte sind, fortwährend an Fortbildungsveranstaltungen des Diözesan Caritasverbandes teil. Auf Grund dessen, dass uns die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte sehr am Herzen liegt, ermöglichen wir interessierten Schülern gerne ein Schülerpraktikum in unserer Einrichtung. Zusätzlich arbeiten wir eng mit den für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern sowie Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern zuständigen Fachschulen für Sozialpädagogik zusammen. Regelmäßige Fallbesprechungen und wöchentlich stattfindende Teamgespräche sichern die hohe Qualität unserer Arbeit. Etwa viermal im Jahr finden Leitungskonferenzen mit der Fachberatung des Diözesan Caritasverbandes statt. Hierbei erhalten die Leitungskräfte zum einen die Möglichkeit sich auszutauschen, zum anderen werden hier pädagogisch wichtige Themen erläutert. Einmal jährlich trifft sich das Personal zu einem Konzeptionstag, um die pädagogische Arbeit und deren Zielsetzung zu reflektieren, planen und neu zu überdenken. Kooperationen Als Familienzentrum ist es unser Ziel, hilfesuchenden Familien individuelle Unterstützung zu bieten. Zahlreiche Kooperationspartner unterstützen uns hierbei durch ihr kompetentes Fachwissen und darüber hinaus mit ihren speziellen Angeboten für Eltern und/oder Kinder. So bietet die Familienberatungsstelle Arnold-von-Siegen-Straße jeden ersten Dienstag im Monat eine Sprechstunde in den Räumlichkeiten des Familienzentrums an. Das Katholische Bildungswerk Köln veranstaltet Elternkurse, pädagogische Themenabende oder die beliebten Eltern-Kind-Gruppen und ermöglicht hiermit auch Eltern, die nicht in der Kindertagesstätte angemeldet sind, regelmäßige Begegnungsmöglichkeiten. Des Weiteren arbeiten wir eng mit unserer Pfarrei Sankt Pankratius „Am Worringer Bruch“ und seinen dazugehörigen Gruppierungen zusammen. Nach außen öffnen wir uns, indem wir zum Beispiel zu unserem Sankt Martins Umzug alle Familien der Pfarrei, Nachbarn und weitere Interessierte einladen. Weiterhin arbeiten wir eng mit der Partnereinrichtung Sankt Marien in Köln-Fühlingen zusammen und kooperieren mit diversen Beratungsstellen, zum Beispiel in der Schuldnerberatung oder Migrationsberatung. Zusammenarbeit Eltern Eltern sind Experten für ihre Kinder. Gemeinsam mit ihnen möchten wir das Kind in seiner Entwicklung begleiten und unterstützen. Damit dieses gut gelingen kann, ist eine vertrauensvolle und offene Kommunikation zwischen Eltern und Erzieherinnen sehr wichtig und eine Grundvoraussetzung für unser pädagogisches Handeln. Die Tür- und Angelgespräche sind dabei von größter Bedeutung und bieten uns die Möglichkeit, einen Einblick in die unterschiedlichen Familiensituationen zu bekommen. Bei den sogenannten Geburtstagsgesprächen nehmen wir uns für einen intensiven Gesprächsaustausch zum Entwicklungsstand des Kindes ausreichend Zeit. Dabei besteht auch die Möglichkeit, persönliche Anliegen ausführlich zu besprechen. Um den Alltag für die Eltern transparent zu machen, bietet die Einrichtung eine Vielzahl von Angeboten an: Informationswände im Eingangsbereich und an den Gruppenräumen, Elternabende, Elternbriefe, Fotos aus dem Alltag, Flyer, Hospitationen nach vorheriger Terminabsprache. Eine Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung bietet die Mitarbeit im Elternbeirat, welcher aus der Elternschaft gewählt wird. Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Eltern gegenüber den in der Einrichtung tätigen pädagogischen Mitarbeitern und dem Träger. Sie werden vom Träger und/oder der Leitung über alles Wesentliche die Kita betreffend informiert. Natürlich freuen wir uns, wenn der Elternbeirat uns auch bei der Planung und Organisationen von Festen und Aktivitäten unterstützt. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, unserem Förderverein „Katholischer Kindergarten Sankt Pankratius“ beizutreten. Der Förderverein unterstützt die Einrichtung bei Neuanschaffungen, Ausflügen, Fahrten und Feierlichkeiten oder organisiert diese selbstständig. Besonderheiten Pädagogischer Ansatz Kinder haben von Anfang an eigene Rechte und vollziehen die für ihre Entwicklung und Entfaltung notwendigen Schritte durch eigene Aktivität. Wir als Erwachsene haben die Aufgabe und Verantwortung, die Kinder in ihrer Entwicklung und dem damit verbundenen Handeln zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern. Dies geschieht gezielt im täglichen Miteinander und richtet sich sowohl nach den Bedürfnissen der Kinder, als auch an jahreszeitlichen christlichen Festen und Gebräuchen. Ein strukturierter Tagesablauf mit festen Ritualen gibt den Kindern Sicherheit. Aktuelle Erlebnisse und Ereignisse der Kinder und Familien werden aufgegriffen und gemeinsam besprochen. Unter Umständen kann daraus eine Spielaktion, eine Veränderung im Tagesablauf oder eine neue Gruppenregel entstehen. In jedem Fall sollen die Kinder motiviert werden, mitzugestalten und wo es möglich ist, Verantwortung zu übernehmen. Um den Kindern eine feste Bezugsperson zu bieten, an die sich das Kind immer wieder vertrauensvoll wenden kann, haben wir uns in unserer Einrichtung bewusst für das System der festen Gruppen entschlossen. Auch für die Eltern bedeutet das, dass sie sich jederzeit mit festen Ansprechpartnern über die Entwicklung ihres Kindes unterhalten und beraten können. Obgleich die Gruppen eine feste Zuordnung haben, ergeben sich im Gruppenalltag viele Gelegenheiten für altersübergreifende Begegnungen und Spiele. Gerade im Freispiel auf dem Außengelände entstehen regelmäßig altersübergreifende Spielgemeinschaften. Regelmäßig ergeben sich aus der Gestaltung des Tagesablaufes sowohl altersentsprechende als auch altersübergreifende Begegnungen und Aktivitäten. Religionspädagogischer Ansatz Über den gesetzlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag hinaus wollen wir den Kindern unseren christlichen Glauben näher bringen. Wir glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat, in Jesus Christus Mensch geworden ist und in seiner Kirche lebt und wirkt. Durch kindgerechte Geschichten, Bilder und Lieder vermitteln wir den Kindern die Inhalte unseres Glaubens. Wir erzählen, sprechen und beten mit den Kindern zu Gott und vermitteln im täglichen Miteinander die christlichen Grundwerte wie Achtung voreinander haben, Trösten und Verzeihen, Helfen, sowie Bitten und Danken. Eingewöhnung Für die meisten Kinder unter drei Jahren bedeutet der Kindergartenbesuch auch gleichzeitig die erste Trennung von den häuslichen Bezugspersonen. Daher ist die Eingewöhnungsphase für diese Kinder besonders wichtig. Wenn Eltern es wünschen, bieten wir an, dass die neuen Bezugspersonen (Erzieherinnen) des Kindes, die Familie vor der Aufnahme zuhause besuchen. Darin soll die Wertschätzung für die Familie und die Offenheit für einen partnerschaftlichen Dialog spürbar werden. Die Begegnung zu Hause ist für Eltern und Kinder häufig offener und freier als im institutionellen Umfeld der Kita. Außerdem: Für das Kind wie für die neue Bezugsperson ist es ein Vorteil, wenn sie beim ersten Treffen in der Kindertagesstätte auf vertraute Gesichter stoßen und insbesondere für das Kind nicht alles völlig neu ist. Dieses Gespräch dient einerseits, um noch offene Fragen zu klären, andererseits soll es Aufschluss geben über die Persönlichkeit eines Kindes. Dazu gehören zum Beispiel feste Gewohnheiten und Rituale von zu Hause, spezielle Vorlieben, der Tagesrhythmus sowie Essensgewohnheiten und Schlafgewohnheiten. Für die neuen Bezugspersonen ist es ebenso wichtig zu erfahren, ob das Kind unter chronischen Krankheiten oder Allergien leidet, als auch zu wissen, wie die bisherige Entwicklung verlief. Ein hilfreiches Instrument ist uns hierbei unser Eingewöhnungsbogen, welchen die Eltern beim Aufnahmegespräch ausgehändigt bekommen haben. Die Eingewöhnung in unserer Einrichtung gestaltet sich in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Damit sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo an die Erzieherin und seine neue Umgebung gewöhnen kann, erfolgt die Eingewöhnung unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten, ganz individuell und im sorgfältigen Dialog zwischen Eltern und Erzieherinnen. Bildungsdokumentation Innerhalb der Erziehungsarbeit und Bildungsarbeit nimmt der Kindergarten eine wichtige Rolle ein. Sie ergibt sich aus der Besonderheit der Lebenssituation von Kindergartenkindern. Der Kindergarten ist die erste Stufe unseres Bildungssystems. Lernen im Kindergarten unterscheidet sich traditionell von schulischen Lernformen: Es muss ganzheitlich und spielerisch sein. Die unterschiedlichen Entwicklungsprozesse der Kinder werden von den Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung beobachtet, und nach schriftlicher Zustimmung der Eltern, dokumentiert. Die Dokumentation der Bildungsprozesse des Kindes dient der ergänzenden schriftlichen Information der Eltern und ist Gegenstand von Entwicklungsgesprächen (Geburtstagsgespräch). Die Eltern haben das Recht, Einblick in die Bildungsdokumentation Ihres Kindes zu nehmen und ihre Herausgabe zu fordern. Die Bildungsdokumentation wird nicht an Dritte weitergegeben und wird mit Ende der Betreuung des Kindes in unserer Einrichtung den Eltern ausgehändigt. In den sogenannten „Geburtstagsgesprächen“, welche jeweils in der Zeit um den Geburtstag des Kindes mit den Eltern geführt werden, werden die Eltern aktiv über den Bildungsverlauf ihres Kindes informiert. Bei Elternabenden und regelmäßig ausgegebenen Elternbriefen werden die Eltern über den Alltag in der Kindertagesstätte und alle Neuerungen informiert. Finanzierung der Einrichtung Das Kinderbildungsgesetz sieht vor, dass alle Personalkosten und Sachkosten einer Kindertagesstätte, unabhängig von der tatsächlichen Kostenhöhe, pauschal mittels so genannter Kindpauschalen gefördert werden. Die Höhe der gewährten Kindpauschalen ist abhängig von der Anzahl der aufgenommenen Kinder, ihrer wöchentlichen Betreuungszeit und den angebotenen Betreuungsformen. Kommune und Land tragen die Kindpauschalen, abzüglich des Eigenanteils des Trägers. Dieser Eigenanteil, in Höhe von 12%, wird vornehmlich aus Kirchensteuermitteln finanziert. Die Stadt Köln legt für ihren Bereich fest, ob und in welcher Höhe die Eltern zu Beiträgen gegenüber dem Jugendamt verpflichtet werden. Die Höhe der derzeit geltenden Elternbeiträge finden Sie unter: http://www.stadt-koeln.de/service/produkt/elternbeitraege-der-kindertageseinrichtungen Gesundheitsvorsorge/Versicherungsschutz Bei der Aufnahme des Kindes muss dem Kindergarten eine ärztliche Bescheinigung sowie eine Kopie des Untersuchungshefts (U-Heft) vorgelegt werden. Ebenfalls erwarten wir nach Verdacht und allen durchgemachten, ansteckenden Krankheiten oder Kopflausbefall eine Bescheinigung des Kinderarztes, dass das Kind frei von ansteckenden Krankheiten und Läusen ist. Grundsätzlich ist es uns untersagt, den uns anvertrauten Kindern, Medikamente zu verabreichen. Sollte eine medikamentöse Therapie bei Ihrem Kind erforderlich sein, müssen Sie als Eltern die Grundmedikation selber durchführen. Ausnahmen hiervon sind in Einzelfällen nur bei chronisch kranken Kindern möglich, deren Aufnahme zusätzliche, über den Betreuungsvertrag hinausgehende Vereinbarungen erforderlich macht. Das Gesundheitsamt der Stadt Köln führt jährlich in unserer Einrichtung eine zahnärztliche Untersuchung durch. Über die Termine werden die Eltern frühzeitig durch einen Aushang in der Kindertagesstätte informiert. Beim regelmäßigen Besuch der Kindertagesstätte für die Wege zur und von der Einrichtung sowie bei besonderen Veranstaltungen besteht für Ihr Kind ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Versichert sind Unfälle, die Ihr Kind in ursächlichem, örtlichem und zeitlichem Zusammenhang mit der Kindertagesstätte erleidet. Hinsichtlich des Hinweges und Rückweges ist darauf hinzuweisen, dass nur für den unmittelbaren Weg Versicherungsschutz besteht. Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 18.04.2025 21:26:39)
Besonderheiten
Pädagogisches Konzept: Religion Heilpädagogische Unterstützung: Besonderes pädagogisches Konzept Besonderheiten
Träger
Name: Katholische Kirchengemeinde Sankt Pankratius, St.-Tönnis-Str. 3350769 Köln